Fachliche und ethische Richtlinien
Die Redaktion von Díké, Zeitschrift der Márkus-Dezső-Forschungsgruppe für Vergleichende Rechtsgeschichte, verpflichtet sich, bei der Veröffentlichung der Zeitschrift hohe fachliche und ethische Anforderungen zu erfüllen. In Anbetracht dessen müssen alle in der Zeitschrift erscheinenden Publikationen diese Anforderungen erfüllen. Diese Leitlinien beruhen auf den Erwartungen, die im Code of Scientific Ethics of the Hungarian Academy of Sciences definiert sind. Grundvoraussetzung für die Veröffentlichung von Studien, die in der Zeitschrift erscheinen, ist die Akzeptanz und Einhaltung der folgenden Anforderungen an das fachliche und moralische Verhalten.
Vollständigkeit und Unparteilichkeit
Die Forschungsergebnisse müssen unparteiisch und in ihrer Gesamtheit veröffentlicht werden. Die Arbeit muss eine Beschreibung der verwendeten Methoden enthalten. Eine willkürliche Auswahl von Daten ist nicht zulässig, und Ergebnisse, die mit den Schlussfolgerungen nicht vereinbar sind, dürfen nicht ignoriert werden.
Ordnungsgemäße Zitierung und Plagiarismus
Es sollte versucht werden, die wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die wesentliche Vorläufer der Forschung enthalten, so vollständig wie möglich zu zitieren. Es ist ein ethisches Vergehen, wenn jemand die Idee, die Methode oder die Daten anderer mit unvollständiger Zitierung auf sich selbst zurückführt. Jede Form des Plagiats - die Übernahme fremder Ideen, wissenschaftlicher Ergebnisse, Worte, Texte und deren Darstellung als die eigene - ist unethisch und inakzeptabel. Die Autoren müssen sicherstellen, dass die von ihnen erstellten schriftlichen Arbeiten vollständig ihr eigenes geistiges Produkt sind.
Der Autor des Werkes
Die Person, die einen wesentlichen Beitrag zu Entwurf, Konzept, Durchführung, Bewertung und Überprüfung der Ergebnisse, Abfassung oder Interpretation der Studie mit wissenschaftlicher Arbeit geleistet hat, muss als Autor aufgeführt werden. Die Position in der Einrichtung oder dem Institut oder die Rolle, die bei der Finanzierung der Forschung gespielt wurde, rechtfertigt an sich nicht, dass jemand als Autor der Veröffentlichung aufgeführt wird. Eine ehrenamtliche Autorenschaft ist nicht zulässig. Diejenigen, die wesentlich zur Fertigstellung der Studie beigetragen haben, müssen als Mitautoren aufgeführt werden.
Mehrfache Veröffentlichung des Werkes
Es ist nicht zulässig, bestimmte Forschungsergebnisse in verschiedenen, voneinander unabhängigen Publikationen zu veröffentlichen oder eine schriftliche Arbeit mit demselben Text und Inhalt in mehreren Zeitschriften zu publizieren. Eine Ausnahme bilden jene Fälle, in denen der ursprüngliche Artikel in einer Fremdsprache veröffentlicht wurde. In diesem Fall ist es - im Hinblick auf das Urheberrecht - wünschenswert, auch die ungarische Version zu veröffentlichen, um die Forschungsergebnisse einem breiten inländischen Fachpublikum zugänglich zu machen und die heimische Wissenschafts- und Fachsprache zu erhalten.